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Billiger Zahnersatz von Tschibo: was steckt dahinter?

Rabatt auf Zahnersatz – woher kommt die Kostenersparnis?

Seit kurzem bietet die Kaffee-Kette Tschibo eine Art Rabattkarte für Zahnersatz an. Für 24 Euro können Kunden für ein Jahr einen Rabatt auf Zahnersatz erwerben. Welches Konzept steckt hinter diesem Angebot?

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Testergebnisse aktueller elektrischer Zahnbürsten

Testergebnisse aktueller elektrischer Zahnbürsten: Stiftung Warentest informiert! Eine wichtige Hilfe zur Erhaltung Ihrer Mundgesundheit!

Was wurde getestet?

In dem Heft 4/2013 testet die Stiftung Warentest aktuelle am Markt erhältliche elektrische Zahnbürsten. Die getesteten Modelle lassen sich in rotierend und mit Schalltechnik putzende Modelle unterteilen. Weiterhin kann zwischen wiederaufladbaren und batteriebetriebenen Modellen unterschieden werden. Preislich liegen die getesteten Modelle zwischen 22 und 160 Euro, je nach Ausstattung und Modell.

Wie unterscheiden sich elektrische Zahnbürsten?

Drei der getesteten wiederaufladbaren Modelle schneiden mit einem sehr guten Putzergebnis ab, darunter zwei Schallzahnbürsten (Philips Sonicare Diamond Clean (Schalltechnologie), Curaprox Hydrosonic Dental Care (Schalltechnologie) und Oral-B Vitality Precision Clean (oszillierender Rundkopf). Mit Batterie betriebene Modelle schnitten generell schnlechter ab als die wiederaufladbare Konkurrenz.

Auch der Unterschied der verwendeten Putztechnik wird von Stiftung Warentest mithilfe eines computergesteuerten Putzsimulators getestet: Unterschiede in der Wirksamkeit beider Methoden sind nicht messbar, wohl aber ergeben sich Konsequenzen dur das unterschiedliche Design der Aufsätze: mit den runden rotierenden Köpfen brauchen Patienten deutlich mehr Zeit und Geduld, da die reinigende Oberfläche einfach kleiner ist. Beim länglichen Kopf einer Schallzahnbürste reicht weniger Präzision beim Putzen aus, um ein gleichwertiges Putzergebnis zu erreichen.

Ist eine elektrische Zahnbürste besser als eine Handzahnbürste?

Abschließend stellte Stiftung Warentest noch heraus, dass ein Putzvorgang mit einer elektrischen Zahnbürste nicht unbedingt Zeitersparnis bringt – die erfolderliche Putzzeit ist in etwa gleich mit einem Putzvorgang per Hand – aber es ist deutlich weniger Konzentration und motorisches Geschick als bei der Handzahnbürste von Nöten. Und jeder weiß: wer sich die Zähne putzt ist in der Regel müde – entweder morgens nach dem Aufstehen, im der „Fress-Narkose“ nach dem Mittagessen oder abends kurz vorm zu Bett gehen. Somit ist herauszustellen, dass sich die Ergebnisse aus dem Test auch mit unseren Erfahrungen in der Praxis decken. Patienten erreichen in der Regel die besten Putzergebnisse mit einer Schallzahnbürste. Auch ein Test im WiSO-Magazin (erhältlich in der ZDF Mediathek) kommt zu einem ähnlichen Ergebnisse.

Was ist mit meinen Zwischenräumen? Kann ich mir jetzt Zahnseide sparen?

Doch Aufgepasst: Wundermittel und Zauberstäbe sind auch elektrische Zahnbürsten nicht. Der ungemein wichtige Berech des Zahnzwischenraumes bleibt nach wie vor den Hilfsmitteln wie Zahnseide und Zwischenraumbürstchen überlassen. Ohne sie ist keine vollständige Zahnpflege möglich! Und auch die beste elektrische Zahnbürste reinigt schlecht, wenn der regelmäßige Austausch der Bürstenköpfe nicht statt findet! In diesem Sinne: viel Erfolg bei der perfekten häuslichen Zahnpflege.

(Kompletter Testbericht erhältlich auf www.test.de)

Für die perfekte Pflege sollten Sie regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung kommen. Machen Sie noch heute einen Termin mit uns aus.

Auswirkungen der Prophylaxe beim implantologisch versorgten Patienten

Wie ist die Rolle von Zahnimplantaten heute zu beurteilen?

Implantate sind heute fester Bestandteil des Therapiekonzeptes der modernen restaurativen Zahnarztpraxis. Die Unterschiede zwischen natürlichem Zahn und Implantaten machen jedoch ein angepasstes Nachsorgekonzept notwendig, um die langfristige Erhaltung der Gesundheit der Implantate zu garantieren. Auch wenn in der Implantologie nach wie vor die chirurgischen und zahntechnischen Fragestellungen im Vordergrund stehen arbeitet man in letzter Zeit mit hohem Einsatz an der Entwicklung eines effektiven Nachsorgekonzeptes.

Was macht ein gutes Nachsorgeprogramm in der Zahnarztpraxis aus?

In unserer Praxis übernehmen nur hochspezialisierte Mitarbeiterinnen diese Aufgabe nach spezieller Weiterbildung! Dental-Hygienikerinnen (DH), Zahnmedizinische Fachangestellte (ZMF) und Zahnmedizinische Prophylaxeassitentinnen (ZMP) sorgen für eine exzellente Betreuung.

Zwar lässt sich so nicht jede Entzündung am Implantat (Periimplantitis) verhindern – nachweislich wird jedoch die Langzeitprognose der Implantate verbessert!

Wichtig im Rahmen einer gewissenhaften Nachsorge ist die regelmäßige Kontrolle der umgebenden Gewebe – messbar über die Erhebung von dazu zu Verfügung stehenden Indizes – sowie die intensive Beratung und Führung des Patienten bezüglich der eigenen Mundhygiene zuhause.

Muss ein Implantat auch einmal geröngt werden?

In sinnvollen Abständen angefertigte Röntgenbilder lassen uns eventuelle Verluste von Knochengewebe rechtzeitig erkennen und einer entsprechenden Therapie zuführen. So wird ein „Übersehen“ von letztlich gravierenden periimplantären Problemen weitest möglich vermieden!

Was muss ich als Patient tun um meine Implantate zu erhalten?

Der Patient erhält weiterhin ein Arsenal an individuell auf ihn abgestimmten Mundhygienehilfsmitteln, passend zu dem angefertigten Zahnersatz und seinen motorischen Fähigkeiten. Optimale Putztechniken werden eingeübt, die Bedeutung der Zwischenraumhygiene mittels Superfloss und Interdentalbürstchen wird verdeutlicht.

Nur im Team Patient – Zahnarzt – Prophylaxehelferin kann ein ideales Ergebnis erreicht werden. Patienten müssen für die Besonderheiten des implantatgetragenen Zahnersatzes sensibilisiert werden, nur so lässt sich ein Erfolg über eine lange Zeit vorher sagen!

Lassen Sie sich beraten und nehmen Sie teil an unserem Nachsorgeprogramm für eine langfristige Mundgesundheit: Ihre Beißerchen werden es Ihnen danken!